FF Oberwerrn
Beschreibung: Aktuelle Infos über die FF Oberwerrn
 
Versanddatum: Samstag, 09 November 2013
Betreff: Newsletter der FFW Oberwerrn
Inhalt:
Letzter Feuerlöscher-TÜV

Jetzt in der staden bzw. kalten Jahreszeit, in der man sich es gerne mit einer Kerze auf dem Tisch in der guten Stube gemütlich macht, wäre es vielleicht auch mal angebracht, den letzten Prüftermin der im Haus befindlichen Feuerlöscher zu kontrollieren. Denn diese sollten dann auch im Bedarfsfall funktionstüchtig sein.
Wie oft muss man einen Feuerlöscher prüfen lassen? Aufladelöscher sind längstens alle zwei Jahre einer äußeren und inneren Prüfung zu unterziehen. Dauerdrucklöscher sind längstens alle zwei Jahre einer äußeren Prüfung zu unterziehen. Darüber hinaus müssen Nassdauerdruckfeuerlöscher längstens alle zwei Jahre und Pulverdruckfeuerlöscher längstens alle vier Jahre zur Prüfung des Feuerlöschmittels und des Behälterinnenraumes geöffnet werden. Sämtliche Instandhaltungsarbeiten an tragbaren Feuerlöscher dürfen nur durch Sachkundige nach DIN 14 406 erfolgen. Die Verwendung von durch Zulassung bestätigten Löschmitteln, Treibmitteln und Ersatzteilen ist zwingend erforderlich. Besondere Auflagen durch Behörden können auch kürze Wartungsintervalle erfordern, bzw. Sonderregelungen sind zu beachten.
Vielleicht ist auch für Euch auch ein Tipp für den Weihnachtsgeschenkeeinkauf. Anstatt einem Feuerzeug einen Brandmelder oder anstatt einem Durstlöscher einen Feuerlöscher oder anstatt einer Kuscheldecke eine Löschdecke. Sicherlich etwas ungewöhnliche Geschenke, aber sicherlich besser wie wenn Geschenke irgendwo im Schrank oder Keller unbenutzt verschwinden und irgendwann auf dem Sperrmüll oder im Abfall landen.


Die Rettungskarte

Auf der Rettungskarte finden Einsatzkräfte alle notwendigen Informationen, um nach einem schweren Autounfall das Fahrzeugwrack an der richtigen Stelle aufzuschneiden und die Insassen schnellstmöglich und schonend zu retten. Diese sinnvolle Innovation wurde von der ADAC Unfallforschung in Zusammenarbeit mit der ADAC Luftrettung entwickelt.
Bei der Rettungskarte wird mit einfachen Mitteln die Sicherheit bei einem Unfall deutlich erhöht. Der ADAC hat über seine Partnerclubs dafür gesorgt, dass die Rettungskarte in ganz Europa bekannt ist. Wer also z.B. in Spanien einen Unfall hat, kann dank der Rettungskarte auch dort schneller gerettet werden.
Das technische Datenblatt für Rettungskräfte, die am Unfallort helfen wollen, findet Ihr über die vom ADAC erstellte Website www.rettungskarte.de – mit Verlinkungen zu allen Herstellern. Druckt die Karte in Farbe aus, damit Details erkennbar sind. Habt Ihr keinen Farbdrucker, hilft gerne die ADAC-Geschäftsstelle. Dort gibt es zusätzlich einen Aufkleber für die Windschutzscheibe, der zeigt, dass eine Rettungskarte im Auto ist. Das hilft den Feuerwehrleuten vor Ort. Manche Autohändler bieten den Ausdruck für das jeweilige Modell auch als Service an.
Zur Aufbewahrung der Karte im Auto wird im Allgemeinen die Sonnenblende auf der Fahrerseite empfohlen. Doch nicht alle Sonnenblenden haben eine Tasche, in der die Karte aufbewahrt werden kann. Es gibt aber auch Hersteller, die spezielle Produkte anbieten, in denen die Rettungskarte sicher aufbewahrt werden kann. So gibt es spezielle Taschen, in denen die Karte an die Scheibe geheftet werden kann.

Quelle: ADAC / Internet



Mit kameradschaftlichem Gruß
Eure Newsletter-Redaktion