FF Oberwerrn
Beschreibung: Aktuelle Infos über die FF Oberwerrn
 
Versanddatum: Mittwoch, 20 April 2011
Betreff: Newsletter der FFW Oberwerrn
Inhalt:
Hallo ,


Maibaum 2011

Am Samstag, den 30.04.2011 wird traditionell wie jedes Jahr um 18 Uhr der Maibaum an der Kirche aufgestellt. Hierzu ergeht recht herzliche Einladung.
Zum Holen des Maibaums treffen wir uns um 13:30 Uhr am gleichen Tag an der Kirche. Jeder freiwillige Helfer ist herzlich willkommen. Bitte feste Kleidung und festes Schuhwerk mit in den Wald nehmen.
Für eine zünftige Brotzeit nach dem Fällen des Baumes ist gesorgt.


Brauchtum des Maibaums

Geschichte:
Obwohl die Tradition des Aufstellen eines Baumes sich bis auf heidnische Bräuche (Fruchtbarkeitssymbol) zurückführen lässt, wurde das Aufstellen eines Maibaumes erst im 19. Jahrhundert in den bayerischen Gemeinden zum festen Brauch. Die Gemeinden brachten mit diesem Zeichen die neu erlangte, bürgerliche Selbstständigkeit und die Souveränität des neu geschaffenen Staatsgebildes (Königreich Bayern, 1809) zum Ausdruck. Der Maibaum stand nun auch für den Zusammenhalt und die Zusammengehörigkeit der Volksstämme der Bayern, Franken und Schwaben.

Hintergrund:
Der Maibaum ist ein Symbol für den Frühling, den Neubeginn des Lebens, des wiedereinkehrenden Wachstumsprozesses in der Natur und in späterer Zeit der Zusammengehörigkeit. Er ist der Stolz einer Gemeinde / eines Ortes und deren Bewohner. Daher wird der Baum meist reichlich verziert und geschmückt. Beim Maibaum kommt es eigentlich nicht auf die Höhe an, zumal man bedenkt, dass in früherer Zeit die Bäume über ein paar Meter nicht hinaus ragten. In der heutigen Zeit werden Bäume von 25 bis 35 Meter Höhe als Maibäume verwendet. Da Bäume in dieser Größenordnung etwa 60 bis 100 Jahre zum Wachsen benötigen, werden oftmals auch Bäume von 15 bis 25 Meter Höhe verwendet. Wichtiger als die Höhe ist jedoch, dass der Stamm gerade und die Krone einen möglichst ebenmäßigen Wuchs aufweist.

Umsägen des Maibaums:
Ein bereits aufgerichteter Maibaum darf nur noch umgesägt werden. Dies ist jedoch auch nur in der Freinacht (Nacht auf den 1. Mai) erlaubt. Erlebt der Maibaum das 8 Uhr Läuten des 1. Mai, so gilt der Baum als sicher. Ein nachträgliches Umsägen gilt als Frevelhaft. Um das Umsägen des Baumes zu verhindern, sind Wachen aufzustellen. Legt einer der Wachen seine Hand auf den Maibaum, so gilt der Maibaum als geschützt und darf nicht mehr umgesägt werden.
Quelle: Internet


So, nun hoffen wir auf einen sonnigen und warmen 30. April.




Mit kameradschaftlichem Gruß
Eure Newsletter-Redaktion


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