FF Oberwerrn
Beschreibung: Aktuelle Infos über die FF Oberwerrn
 
Versanddatum: Donnerstag, 24 April 2008
Betreff: Newsletter der FFW Oberwerrn
Inhalt:
Hallo ,


Maibaum 2008

Am Mittwoch, den 30.04.2008 wird traditionell der Maibaum aufgestellt. Hierzu ergeht recht herzliche Einladung. Nähere Informationen können den ortsüblichen Aushängen entnommen werden.
Zum Holen des Maibaums treffen wir uns um 13:30 Uhr am selbigen Tag an der Kirche. Alle freiwilligen Helfer sind herzlich willkommen.


Feuerwehr hat zu wenig Fahrer

Verband pocht auf Änderung bei EU-Fahrerlaubnis Klasse B.
Der Einsatz der freiwilligen Feuerwehr ist vor allem auf dem Land gefährdet. Grund: Junge Rettungskräfte dürfen mit ihrem normalen Führerschein die schweren Löschwagen nicht mehr fahren. „Auch im Ernstfall darf das Fahrzeug nicht bewegt werden“, sagte der Chef des Landesfeuerwehrverbandes Bayern, Alfons Weinzierl, in Dingolfing. „Wenn es brennt und keiner mit der entsprechenden Führerscheinklasse da ist, kann niemand das Fahrzeug fahren.“ Bisher kenne er zwar keinen Fall, bei dem die Helfer nicht ausrücken konnten. Aber dass dies theoretisch möglich wäre, sei schlimm. Seit der Einführung der EU-Fahrerlaubnis 1999 dürfen mit der Klasse B (zuvor 3) nur noch Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht bewegt werden – zuvor bis 7,5 Tonnen. Da die insbesondere in ländlichen Regionen eingesetzten Löschfahrzeuge aber meist schwerer als 3,5 Tonnen sind, seien diese für die jungen Feuerwehrleute mit der üblichen Führerscheinklasse B tabu. „Die mit der Führerscheinklasse 3 werden weniger, weil sie in den nächsten Jahren ausscheiden“, sagte Weinzierl. „In zehn Jahren werden wir dann massive Probleme haben.“ Nach Ansicht des Kreisbrandrats sollte das Innenministerium deshalb Druck in Brüssel machen, die Klasse B bis 4,25 Tonnen auszuweiten. Es könne nicht verlangt werden, dass die ehrenamtlichen Kräfte die Klassen C oder E (leichte bis schwere Lkw) nachmachten und die 2000 bis 2500 Euro Kosten aus eigener Tasche bezahlten. Der fehlende Fahrernachwuchs ist Weinzierl zufolge besonders auf dem Land akut. „Es trifft in etwa ein Drittel der bayerischen Feuerwehren“ – bei rund 330 000 aktiven Feuerwehrdienstleistenden.
Quelle: Mainpost



Absetzen einer Notfallmeldung

Neulich bekamen wir eine Anfrage und darin hieß es: „Die Notrufnummern sind zwar bekannt, aber wie setze ich eigentlich eine richtige Meldung ab?“ Hier die richtige Vorgehensweise:
Damit der Rettungsdienst bei einem Notfall schnellstmöglich Hilfe leisten kann, sind die Regeln der Alarmierung unbedingt einzuhalten. Zu aller erst muss Ruhe beim Anfordern des Rettungsdienstes bewahrt werden. Der Alarmierende hat langsam, laut und deutlich zu sprechen und klare Angaben zu machen.

Leicht zu merken sind dabei die so genannten "fünf W-Fragen":

-> Wo ist es passiert?
Genaue Ortsangaben sind erforderlich: Straße, Hausnummer, Etage und der Name, wo geklingelt werden muss.

-> Was ist passiert?
Geht es um eine Erkrankung, eine Schlägerei, ein Feuer, eine Explosion, einen Betriebsunfall, einen Verkehrsunfall? Sind Menschen eingeklemmt oder verschüttet?

-> Wie viele Verletzte oder Erkrankte sind es?
Mit diesen Informationen kann die Rettungsleitstelle die Zahl der auszurückenden Kräfte und Fahrzeuge bestimmen.

-> Welche Verletzungen oder Erkrankungen?
Diese - auch ungefähren - Angaben sind wichtig für die Wahl der Rettungsmittel. Weitere Fragen wären: Ist der Patient noch ansprechbar? Sind Atmung oder Kreislauf gestört? Blutet jemand stark?

-> Warten auf Rückfragen!
Es kann sein, dass in der Leitstelle nicht alle Angaben des Notrufs (vor allem die Ortsangabe!) sofort deutlich verstanden worden sind. In solchen Fällen wird nachgefragt.



Mit kameradschaftlichem Gruß
Die FFW Oberwerrn


Wir freuen uns immer über einen Besuch oder Gästebucheintrag.
http://www.feuerwehr-oberwerrn.de