FF Oberwerrn
Beschreibung: Aktuelle Infos über die FF Oberwerrn
 
Versanddatum: Montag, 29 Mai 2006
Betreff: Newsletter der FFW Oberwerrn
Inhalt:
Hallo ,

wieder gibt es ein paar kleine, allgemeine Informationen...

Urlaubszeit - Reisezeit

Warnwesten werden bald Pflicht

In immer mehr Ländern ist es Pflicht, beim Verlassen des Fahrzeuges auf Autobahnen eine reflektierende Sicherheitsweste zu tragen. Bei Reisen nach Finnland, Italien, Österreich, Portugal und Spanien müssen sie für alle Insassen Warnwesten griffbereit mitgeführt werden.
Für Autofahrer wird es langsam Zeit, ihre Fahrzeuge mit reflektierenden Warnwesten mit dem Kontrollzeichen EN471 auszustatten. Denn in immer mehr Ländern ist es Pflicht, dass ein Fahrer oder Insasse, der das Auto nach einer Panne oder einem Unfall verlässt, eine reflektierende Warnweste tragen muss. Verbindlich gilt diese Regelung bereits in Italien, Österreich, Portugal und Spanien. Bei Zuwiderhandlungen ist in Italien mit einem Bußgeld von mindestens 33 € und in Spanien mit einer Geldbuße bis zu 91 € zu rechnen. Diese Regelung gilt jedoch nicht für Motorräder und Mofas.
Nach einem Hinweis des ADAC dürfen Autofahrer in Italien zwar nicht bestraft werden, wenn sie keine Schutzweste mit sich führen. Das Bußgeld von mindestens 33 € kann aber dann verlangt werden, wenn der Fahrer oder ein Insasse das Fahrzeug außerhalb geschlossener Ortschaften ohne Warnweste verlässt. In der Regel wird meist nur eine Person das Fahrzeug verlassen, um z.B. das Warndreieck aufzustellen. Aber sofern auch weitere Insassen das Auto bei Pannen oder Unfällen verlassen, müssen auch sie eine Schutzweste tragen. In diesem Falle sollte man für jeden Mitreisenden eine Weste so mit sich in dem Fahrzeug bereithalten, dass diese vor dem Verlassen angezogen werden kann.
In Deutschland und Tschechien gilt diese Regelung bisher nur für alle, die ihr Fahrzeug steuerlich absetzen, also für alle Gewerbetreibende und Freiberufler. Aber auch für Privatfahrer ist dennoch ratsam, eine derartige Warnweste mitzuführen. Sie erhöht deutlich die Sicherheit bei Pannen und nach Unfällen, insbesondere zur Nachtzeit oder bei schlechten Witterungsverhältnissen.



Der Nachdenker der Woche

Im Leben beschäftigt sich der Mensch runde 400 Stunden mit dem Autokauf, über 100 Stunden mit dem Kauf einer Einbauküche und - wenn überhaupt - ganze 6 Stunden für das lebensrettende Wissen: Erste Hilfe.



Mit kameradschaftlichem Gruß
Die FFW Oberwerrn


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