So dachten die Organisatoren, als sie am Sonntag, den 19.09.2010 früh morgens aus dem Fenster schauten. Der vorhandene erste Nebel kündigte den nahenden Herbst an. Der Tag der offenen Tür der Feuerwehr Oberwerrn war geplant, angekündigt und vorbereitet und es war die sprichwörtlich „trübe Suppe“ draußen. Gut, was geplant und angekündigt ist, wird auch durchgezogen. Von der Kapelle begleitet fand die Kirchenparade über den Friedhof statt. Hier wurde den verstorbenen bzw. gefallenen Kameraden der Wehr gedacht und ein Kranz zu Ehren der Verstorbenen niedergelegt. Nach dem feierlichen Gottesdienst ging es zum Weißwurstfrühstück ins Gerätehaus. Der Nebel lockerte sich zwischenzeitlich auch langsam und die Sonne zeigte sich schüchtern.

Am Nachmittag ging es dann nun bei Sonnenschein auf die Strecke der traditionellen Radtour durch Fluren und Auen rund um Oberwerrn. 42 Teilnehmer nahmen die Strapazen des ausgeschilderten Weges auf sich. Was positiv angemerkt werden muss ist, dass mittlerweile sehr viele Teilnehmer an der Radtour einen Helm trugen. Nach der Rückankunft der Radtourteilnehmer in Oberwerrn war dann auch schon die Kaffeebar mit reichhaltigem Torten- und Kuchenangebot geöffnet und auf dem Grill lagen Bratwürste zur Stärkung für alle Gäste bereit. Beim ersten 2010er Federweißer und den dazugehörigen Brotzeitspezialitäten wie Gerupften-, Rettich- oder Wurstbrot konnte man es sich gut gehen lassen, was in der herrlichen Nachmittagssonne vor dem Gerätehaus sehr leicht viel.

Fortuna brachte schließlich Andreas Höchemer als Teilnehmer bei der Radtour und dem ausgelosten 1. Preis einem Feuerlöscher bei der Verlosung unter den Radtourteilnehmern Glück.

An dieser Stelle möchten wir allen Gästen für ihren Besuch danken, natürlich auch den vielen Helfern, die zum Gelingen dieses Festes beitrugen und vor allem dem Wettergott, der den Nebel vertrieb und die Herbstsonne brachte.

Wir sehen uns hoffentlich alle wieder 2011 zum nächsten Tag der offenen Tür.